- CANCOM Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stellten führende digitale Lösungen und Dienstleistungen für den Gesundheitssektor vor
- Im Fokus stand die Videosprechstundenlösung „CANCOM Telehealth Connect“ sowie der Patientenpfad 2.0 und das Pflegezimmer 2.0
- Fachbesucher wurden umfassend zu aktuellen Themen wie IT-Sicherheit im Gesundheitswesen, die Wege der Versorgung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) beraten
CANCOM war auch dieses Jahr wieder auf der DMEA, Europas führendem Event für Digital Health, vertreten, die von 9. bis 11. April 2024 stattfand. Nach dem regen Interesse und dem guten Feedback der Besucher im Vorjahr präsentierte sich CANCOM dort erstmals auf einem eigenen Stand und trat darüber hinaus als offizieller Partner dieses internationalen Branchenevents auf. Ein internationales Healthcare Experten-Team aus Deutschland, Österreich und der Schweiz empfing Interessenten und informierte auf fast 100 Quadratmetern über aktuelle Themen, wie die Wege der Versorgung, von der digitalen Aufnahme und Patient Empowerment über das digitale Patientenzimmer bis hin zu den Einsatzmöglichkeiten von KI im Krankenhaus.
Als langjähriger Partner des Gesundheitswesens bietet CANCOM spezialisierte Lösungen und Services, maßgeschneidert für die besonderen Szenarien von Healthcare-Einrichtungen. Das CANCOM Healthcare-Team beriet Fachbesucher ganzheitlich zu ihren individuellen Herausforderungen unter Berücksichtigung der länderspezifischen Rahmenbedingungen und gesetzlichen Anforderungen, inklusive Sicherheits- und Datenschutzkonzepten.
„Wir sind begeistert, dass wir fast 400 Besucher an unserem Stand begrüßen durften und bedanken uns für die interessanten und aufschlussreichen Gespräche”, sagt Gerhard Hacker, Senior Manager Healthcare, CANCOM, über die DMEA 2024. “Diese Resonanz bestätigt uns darin, dass unsere Lösungen den Bedarf unserer Kunden auf den Punkt treffen. Besonders das Patientenzimmer 2.0 sowie das Thema Cybersecurity im Gesundheitswesen und das Tumorboard stieß auf besonders großes Interesse bei den Besuchern.”
Zertifizierte datenschutzkonforme und sichere Videosprechstunden mit CANCOM Telehealth Connect
Ein Highlight, stellte dieses Jahr die innovative Sprechstundenlösung CANCOM Telehealth Connect dar. Dabei handelt es sich um eine wichtige Teilkomponente, damit Gesundheitseinrichtungen ihren Patienten moderne Videosprechstunden anbieten können, die allen Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit gerecht werden. Basierend auf der Technologie von Webex, agiert CANCOM Telehealth Connect als standardisierte Schnittstelle, um eine gesicherte zertifizierte Verbindung vom Anbieter zum Frontend aufzubauen. Sie sorgt nicht nur für die sicherheitstechnische Qualifizierung und den Nachweis für Datenschutz, sondern stellt gleichzeitig sicher, dass lediglich die Informationen übermittelt werden, die für die Videosprechstunde relevant sind.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen wird damit neben einer one-to-one Verbindung zwischen behandelndem Arzt und Patienten, ebenfalls ein one-to-many Szenario mit beliebig vielen Teilnehmern ermöglicht, beispielsweise mit Zuweisern oder Konsiliaren. Auch ein digitales Wartezimmer kann so abgebildet werden. Der Datenverkehr läuft dabei über ein deutsches Hochsicherheits-Rechenzentrum. Die Lösung kann somit agil in jeder Gesundheitseinrichtung implementiert werden. Auf der DMEA bot CANCOM Interessenten die Möglichkeit, sich die „CANCOM Telehealth Connect“-Lösung live und im Detail anzuschauen.
Patientenpfad 2.0 und Pflegezimmer 2.0 sorgen für Entlastung
Ein weiterer Fokus liegt auf der Digitalisierung der Patienten-Journey. Insbesondere in stark besuchten Gesundheitseinrichtungen erfordert die Koordination und Verwaltung von Patientenströmen viele Ressourcen. Hier sorgt CANCOM für Entlastung und präsentierte auf der DMEA eine praxisorientierte Lösung: „PatientFlow“ bietet ein intelligentes 360° Management digitaler Warteschlangen und ermöglicht damit ein geordnetes und effizientes Vorgehen bei der Patientenadministration, dem Besuchermanagement und der Terminplanung. Die Lösung umfasst interaktive Terminals, mobile Apps für Tablets und Smartphones sowie flexible Kommunikations-, Leit- und Rauminformationssysteme. Das hält nicht nur dem Personal den Rücken frei, sondern optimiert zudem die Patienten-Erfahrung. Diese müssen nun nicht mehr direkt vor einem Schalter warten, sondern können sich in verschiedenen Bereichen der Einrichtung aufhalten und bleiben über ein mobiles Ticket jederzeit informiert.
Den administrativen Aufwand, die manuelle Dokumentation und Kontrolle im Krankenhaus zu minimieren, gelingt durch den Einsatz von LoRaWAN Sensorik. Egal ob Medikamenten-, Blutkühlschränke und Plasmagefrierschränke oder bei der Dokumentation der Spülvorgänge und des Raum Monitorings – in allen Bereichen vereinfacht Sensorik den Klinikalltag. Auch dieses Thema wurde spannend auf der DMEA präsentiert.
Für noch mehr Entlastung sorgt auch der digitale Visitenwagen AMiS, der ebenfalls auf der DMEA vorgestellt wurde. Damit erhalten Pflegekräfte und Ärzte ein Werkzeug an die Hand, um Vitaldaten effizient zu messen, Medikamente digital zu verwalten und alle Schritte einfach zu dokumentieren. AMiS ist ein All-in-One-Arbeitsplatz, an dem die Vitalwerte automatisch in der Patientenakte abgelegt werden.
Künstliche Intelligenz (KI) hilft künftig dabei, Risiken weiter abzubauen
Auch der Bereich Künstliche Intelligenz wird im Gesundheitssektor immer relevanter und Interessenten konnten sich darüber am CANCOM Stand informieren. CANCOM setzt hier bereits Maßstäbe und ist Vorreiter bei KI-basierten Diagnoseverfahren und Qualitätsanalysen in Gesundheitseinrichtungen. Bei einem aktuellen Forschungsprojekt arbeiten Experten von CANCOM gemeinsam mit der Medizinischen Universität Graz an einer sicheren KI-gestützten Medikation, mit dem Ziel den Weg der Tabletten zu den Patienten mit intelligenten Bilderkennungsverfahren lückenlos abzusichern. Damit werden zukünftig die Risiken einer fehlerhaften Dosierung bei der Verteilung auf die Ausgabeschachteln oder der Übergabe an die Patienten minimiert. Auf der DMEA wurde den Besuchern die KI-Lösung Hands-on vorgestellt, mit der das Belastungslevel für die Pfleger gesenkt und gleichzeitig die Patientensicherheit im Krankenhaus sichergestellt werden kann.
Gerüstet gegen Cyberbedrohungen im Gesundheitswesen
Auf der DMEA spielte darüber hinaus erneut das Thema IT-Security eine wichtige Rolle, denn das Gesundheitswesen gehört zu den am stärksten betroffenen Branchen von Cyber-Attacken. Es ist essenziell, dass die IT-Landschaft rundum abgesichert ist, da im schlimmsten Fall Menschenleben gefährdet sein können. Vor diesem Hintergrund standen die Spezialisten von CANCOM den Fachbesuchern der Messe beratend zur Seite, um das Thema IT-Sicherheit ganzheitlich zu betrachten und Gesundheitseinrichtungen so vor Cyberangriffen zu schützen. Zusätzlich erhielten die Besucher Einblicke in aktuelle Themen aus der Healthcare-Branche. Im Fokus standen dabei die Wege der Versorgung, Absicherung von medizinischen Geräten und Einsatzmöglichkeiten von KI im Krankenhaus.